Kundenservice bei Wehle: Wenn Schweigen lauter ist als Hilfe
Was passiert, wenn du dem Hersteller schreibst, weil etwas in deinem Pulver nicht stimmt? Spoiler: nicht viel. Mein Erfahrungsbericht über einen Kundenservice, der lieber hofft, dass du einfach aufgibst. Schwarze Partikel im Pulver – und dann? Stell dir vor, du freust dich auf dein neues Kollagenpulver und entdeckst darin schwarze Partikel. Keine Pflanzenreste, keine natürlichen Klümpchen, sondern etwas, das da einfach nicht reingehört. So ging es gleich mehreren Verbrauchern. Also haben sie getan, was man in so einem Fall tun sollte: den Hersteller angeschrieben. Der Name? Wehle Sports. Die Reaktion? Ernüchternd. Die Antwort: Viel Text, wenig Lösung Was die Kunden*innen erhalten haben, war keine Aufklärung – sondern ein Paradebeispiel für einen schlechten Kundenservice:
Klingt das für dich nach einem Unternehmen, das sich wirklich Sorgen macht? Keine Entschuldigung. Keine Analyse. Kein Rückrufangebot. Stattdessen: ein Placebo-Satz über angebliche Unbedenklichkeit – ohne irgendeinen Beleg.
Wenn Kund*innen mehr wissen wollen als „wird schon passen”.
Wer Wehle kontaktiert, erwartet nachvollziehbare Antworten und keine Textbausteine. Aber genau das scheint man dort nicht bieten zu wollen. Es wurde nochmal nachgehakt. Ergebnis?
1
Immer dieselbe Floskel.
2
Worum es sich handelt? Unklar.
3
Warum es im Pulver ist? Keine Erklärung.
4
Wie die Qualitätssicherung funktioniert? Wird nicht beantwortet.
Mein Eindruck: Der Support wirkt überfordert oder gleichgültig
Natürlich können Produktionsfehler passieren. Aber wie damit umgegangen wird, sagt viel über ein Unternehmen aus. Bei Wehle Sports entsteht der Eindruck: Solange es sich nicht rumspricht, bleibt alles unter der Decke. Gerade bei einem Produkt, das täglich konsumiert wird, erwartet der/die Kunde*in mehr als PR-Sätze. Man erwartet Verantwortung. Unser Fazit: Wenn du Fragen hast, bist du auf dich gestellt
Was du vom Wehle-Kundenservice erwarten kannst? Wahrscheinlich nicht viel. Zumindest keine echte Kommunikation auf Augenhöhe. Ein Unternehmen, das mit Gesundheit und „Wissenschaft“ wirbt, sollte auch genau dort liefern: Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit. Dass man das überhaupt betonen muss, sagt schon alles.